Im zweiten Spiel der Aufstiegsrunde besiegte unsere 3. Mannschaft den Gegner aus Wilhelmshöhe am Ende deutlich mit 5-1.
Den 0-1 Rückstand egalisierte Jens per Elfer in der 40. Minute bevor wir in der zweiten Halbzeit komplett das Kommando übernahmen. Mit dem 2-1 durch Shahab in der 75. Minute läutete unsere Mannschaft dann eine furiose Schlußviertelstunde ein. Nach Fabis 3-1 in der 79. Minute netzte Shahab noch zwei weitere Male ein und machte den Sieg ziemlich deutlich.
Am Sonntag treffen wir dann im dritten Spiel auf die Mannschaft von Türk SV Witten.
Anstoß auf dem Platz an der Ardeystr. 98 in Witten ist um 16.00 Uhr
Die Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.
Im spannenden Direktvergleich mit der Zweitvertretung von Tus Hattingen konnte sich Stiepel einen hart erarbeiteten Auswärtsdreier verdienen. Von Anfang an war klar, dass Tus als Gast gebende Mannschaft nichts anbrennen lassen wollte.
Hattingen drückte von Beginn an aufs Gas und ging klar auf Sieg. Die Rot-Weißen taten sich schwer, von hinten heraus Fußball zu spielen und versuchten es somit immer wieder über lange Bälle in die Spitze auf Jens und Shahab, um gefährliche Nadelstiche zu setzen. Trotz der zahlreichen Angriffsbemühungen der Gastgeber stand die Defensive um Marco Falinski, Daniel Gonska und Sebastian Tölg sehr stabil und ließ nur wenige echte Möglichkeiten zu. Trotz Feldüberlegenheit und dem besseren Fußball von Hattingen ging es mit 0:0 in die Halbzeitpause. Die zweite Hälfte begann wie die Erste. Andi Ruprecht kam für den erkrankten Fabi Vette ins Spiel und gab sein Bestes, die Bälle in Zentrum abzuräumen. Hattingen spielte mutig weiter und wollte zeigen, dass sie zu Unrecht nur auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Nachdem der gegnerische Torwart in der ersten Halbzeit nicht einmal eingreifen musste, konnte sich Stiepel im zweiten Durchgang immerhin zwei gefährliche Situationen erarbeiten: Nach einem schönen Freistoß aus dem Halbfeld verpasste Andi Ruprecht am zweiten Pfosten nur knapp - Ein von flach rechts reingespielter Ball rutsche dem eigenen Verteidiger vom Fuß an den Außenpfosten. Doch hinten heraus zeigte sich, dass die Rot-Weißen trotz einiger Ausfälle momentan einen Lauf haben und eine souveräne Defensivarbeit manchmal belohnt wird. Durch einen tollen Sololauf von Shahab Shapasand in den gegnerischen Strafraum in der 85. Spielminute konnte dieser nur über eine Grätsche gestoppt werden. Den anschließenden Elfmeter konnte der Gefoulte selber verwandeln. Der gemeinsame Ansturm auf den zuschauenden Manuel Vohwinkel zeigte, dass die aktuelle Chemie der Truppe stimmt. Hattingen warf jetzt alles was sie hatten nach vorne, doch Stiepel konnte die Bälle immer wieder abwehren, so dass der anschließende Schlusspfiff den Auswärtssieg der Königlichen besiegelte.
Durch eine körperlich intensive Kampfleistung kann sich die Dritte weiter absetzen und führt die Tabelle nach 10 Spielen mit 30 Punkten weiterhin ungeschlagen an. Nächste Woche geht es zu Hause gegen den FC Neuruhrort, wo versucht werden muss, die starke Serie weiter auszubauen.
Der Heimsieg gegen die Reserve von CSV Linden wurde mehr als teuer erkauft! Mitte des zweiten Durchlaufs musste Manuel Vohwinkel mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt werden. Nach einer Flanke von links durch Shohei verpasste Manu den Ball knapp mit dem Fuß, stoppte mit gestrecktem Bein auf dem Kunstrasen und bekam dadurch einen schweren Schlag in das Kniegelenk. Eine genaue Diagnose steht zum aktuellen Zeitpunkt noch aus, dennoch bricht für die nächste Zeit eine wichtige Säule der Mannschaft weg. Wir hoffen auf das Beste und wünschen an dieser Stelle alles Gute für eine schnelle und erfolgreiche Genesung!
Der 6:1 Heimsieg war unterdessen nie gefährdet. Stiepel kam gut in die Partie und stand hinten sicher. Vorne wurden sich immer wieder gefährliche Situationen erspielt. In der 17. Spielminute war es eine Standardsituation, die das 1:0 herstellte. Eine fest reingespielte Ecke von Jens konnte von Norbert Kühnapfel aus ca. 8 Metern eingenickt werden. Das 2:0 folgte fünf Minuten später, als der gegnerische Torwart einen Schuss von Shahab nur einige Meter nach links abprallen ließ, Manuel konnte den Ball aus kurzer Distanz unter der Latte versenken. Das 3:0 durch Shohei kurz vor der Halbzeit machte den Sack dann zu. Nach einer schön rausgespielten Kombination im Mittelfeld schickte Jens den Ball in den Lauf unseres Japaners, der den Ball trocken aus kurzer Distanz einschieben konnte. Die Rot-Weißen machten in der zweiten Halbzeit genauso weiter, wie in der Ersten. In der 70. und 72. Spielminute konnten sowohl Nobse, als auch Shohei ihren Doppelpack schnüren. Beide Tore waren fast Kopien der jeweils Ersten. Norbert, der in dieser Partie als 6er im defensiven Mittelfeld ran durfte, versenkte den Ball abermals per Kopf nach erneuter Hereingabe von Jens Bückner. Shohei wiederum konnte den aus kurzer halblinker Position in die Lange ecke zimmern. Den Schlusspunkt der Stiepler Torserie setzte Jens Bückner per Freistoß in der 78. Spielminute. Aus zentraler Position schob Jens den Ball links an der Mauer vorbei in die Torwartecke.
Kurz vor Schluss konnte CSV noch den Ehrentreffer verzeichnen. Aus einer unachtsamen Situation heraus konnte sich der gegnerische Stürmer im Laufduell gegen die Defensive durchsetzen und Keeper Brandenburg überwinden. Am Ende ärgerlich, im Angesicht des Ergebnisses aber zu verschmerzen. Die Verfolger Tus Hattingen und Linden-Dahlhausen konnten durch das direkte Aufeinandertreffen auf Distanz gehalten werden. In der kommenden Woche heißt der Gegner dann Tus Hattingen: Dann wird sich zeigen, was die die aktuelle Verfassung der „Königlichen“ Wert ist, auch ohne Manuel Vohwinkel.
Das Spiel gegen die SG Welper 2 stand unter keinem guten Stern. Durch das Fehlen von Shahab Shahapasand und die kurzfristigen Absagen von Norbert Kühnapfel, Yannik Schuster, Nils Lange, Andi Ruprecht sowie Michael Jarnik standen der Mannschaft gerade mal 11 Akteure zur Verfügung. Glücklicherweise erklärte sich Tobias Vette, der gerade nach langer Verletzung erst wieder ins Training eingestiegen war, bereit, sich auf die Bank zu setzen, ebenso wie der erkrankte Sebastian Tölg. Mit Lukas Degener kam noch Hilfe aus der zweiten Mannschaft hinzu, so dass zumindest drei weitere Akteure in das spätere Spielgeschehen eingreifen durften.
Es zeigte sich relativ früh, dass die Zweitvertretung aus Welper zu Unrecht im unteren Tabellendrittel steht. Mit einer engagierten Leistung machte die SG die Räume eng und versuchte immer wieder gefährliche Akzente zu setzen. Es dauerte nicht lange, bis die Heimakteure einen Fehler im defensiven Stellungsspiel der Stiepler ausnutzten. Nach 5 Minuten landete ein langer Ball aus dem linken Halbfeld auf der Brust des gegnerischen Angreifers, welcher den Ball sauber im 16er verarbeitete und aus halbrechter Position ins lange Eck einschoss. Nach dieser kalten Dusche kam Stiepel in einer regnerischen ersten Halbzeit besser ins Spiel und erarbeitete sich die ersten Möglichkeiten durch Jens Bückner und Fabi Vette. Letztere erzielte nach einer schönen Kombination über links den Ausgleich in der 29. Spielminute. Mit dem Unentschieden ging es dann in die Halbzeit.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit kam Sebastian Tölg für Benno Schwick ins Spiel. Unmittelbar nach Wiederanpfiff hatte Jens Bückner die Chance, die „Königlichen“ in Führung zu bringen. Nach schön gespieltem Steilpass drang Fabi Vette in den 16er ein und wurde von hinten zu Fall gebraucht. Die Entscheidung: Elfmeter. Leider konnte sich der sonst so zuverlässige Jens weder für die richtige Ecke, noch für die richtige Höhe, noch für die richtige Härte entscheiden. Folglich erahnte der gegnerische Keeper den Ball und konnte die Situation entschärfen. Doch wieder einmal dauerte es wieder nur 5 Minuten, bis einer der Schlussmänner hinter sich greifen musste, dieses Mal mit glücklicherem Ausgang für die Rot-Weißen, indem Fabi Vette mit einem schönen Lupfer über den Torwart seinen Doppelpack schnürte. Stiepel war jetzt am Drücker und hatte mehrfach die Chance, den Deckel auf die Partie zu machen. Nach schönem Doppelpass auf rechts außen wurde der Ball fest und flach in die Mitte gespielt, wo Fabi nur noch hätte einschieben müssen. Leider verpasste er das Leder auf dem schnellen und nassen Kunstrasen, ebenso wie Shohei. Auch die nächste gefährliche Situation konnte Stiepel nicht für sich nutzen. Wieder ging es über rechts, diesmal wurde der Ball mit zu viel Tempo quergelegt. Doch auch die schnellen Außenspieler von Welper sorgten weiterhin für Unruhe. Ein Ball über rechts außen ging fast Richtung Eckfahne. Torwart Brandenburg wollte den Ball ablaufen, ließ sich aber vom gegnerischen Spieler überraschen – dieser passte feste und flach in die Mitte und erwischte den Unterschenkel von Marko Falinski, der den Ball unglücklich ins eigene Gehäuse beförderte. Dennoch gab sich Rot-Weiß nicht auf und arbeite erneut auf die Führung hinaus. Fünf Minuten nach dem Anschlusstreffer jagte Jens einen langen Ball über rechts außen, Sebastian Tölg brachte eine hohe Flanke mit viel Druck in die Mitte auf Manuel Vohwinkel, der den Ball mit einer Kopfballbogenlampe in den linken Giebel beförderte. Wer zu diesem aber Zeitpunkt glaubte, der Auswärtssieg wäre sicher, der irrte. Welper versuchte bis zur letzten Minute immer wieder gefährlich vor das Tor zu kommen. Dazu kamen einige gefährliche Freistöße und Ecken, wobei Stiepel am Ende das nötige Quäntchen Glück hatte und nichts mehr anbrennen ließ. Kontermöglichkeiten seitens Stiepel wurden nicht mehr vernünftig zu Ende gebracht, so dass der Schiri nach 3-minütiger Nachspielzeit den ersehnten Schlusspfiff gab. Somit baut die Dritte die eigene Serie aus und ist in dieser Spielzeit weiterhin nach 8 Spielen und 8 Siegen ungeschlagen.
Einmal im Jahr weiß man als Zuschauer und Fan der Rot-Weißen Fußballabteilung nicht so recht, was einen am sonntäglichen Spieltag erwarten wird – nämlich dann, wenn Worte wie „Lok“, „Meter“ und „Erbsensuppe“ durch den Bochumer Süden raunen. Hier ist im Regelfall gewährleistet, dass Gedankenschnelligkeit, Koordination und Laufbereitschaft der Spieler am Bierstand in Stiepel-Dorf hängengeblieben sind. Gestern blieb die Wundertüte zu! Endstand 15:0! Schnelles Pils, Joggingjacke an, wieder ab zur Kirmes. Schöner Sonntag! Grund dafür war jedoch nicht zwingend die Leistung der Stiepler, sondern vielmehr die nicht vorhandene Leistung des Gegners. Loben muss man die Spieler von RSV Hattingen trotzdem: Sie haben es bis zum bitteren Abpfiff fair zu Ende gespielt! Nach der ersten vergebenen Großchance von Fabi Vette in der 2. Spielminute dauerte es immerhin noch bis zur 8. Minute, ehe Shahab Shahpasand den ersten von insgesamt drei Treffern erzielte. Besser war an dem Tag nur Kanonenschlag-Bückner, welcher ganze 6 Tore für sich verzeichnen durfte. Weitere Torschützen waren: Fabi Vette (2 Treffer), Shohei Yamaoka, Nils Lange, Benno Schwick und Sebastian Tölg (jeweils 1 Treffer). Die Tore fielen im Minutentakt. Einige davon aus der Distanz, andere wiederum durch eine schön rausgespielte Kombination. Defensive Gegenwehr gab es seitens Hattingen kaum, auch im Angriff konnten sich keine Chancen herausgespielt werden. Stiepel versuchte zwar hin und wieder durch gezielte Fehlpässe zu helfen, am Ende landete der Ball nicht ein einziges Mal in den Händen von Julius Brandenburg. So angenehm die 90 Minuten für die Hausherren auch war, ab Mitte der Woche heißt es wieder, den Schalter umzulegen und sich intensiver auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Denn eins sei mal sicher: Die Sportskameraden aus Linden-Dahlhausen sind keine Kirmes-Truppe!